Deutschlands Beitrag für saubere Meere

Intakte Meere sind maßgeblich für Klimaschutz und Biodiversität. Deshalb setzt sich die neue Bundesregierung für einen stärkeren Schutz, Sicherheit und nachhaltige Nutzung der Ozeane ein.

Mehr internationale Schutzgebiete

Konkret geht es darum, die natürliche CO2-Speicherfähigkeit der Meere zu verbessern. Das hilft auch den Klimawandel zu bekämpfen. Die Bundesregierung setzt sich zudem für einen zügigen Abschluss eines Abkommens der Vereinten Nationen zum Schutz der Biodiversität auf Hoher See ein. Ein international verbindliches Rahmenwerk soll darüber hinaus die Vermüllung der Meere stoppen. Von großer Bedeutung für den Schutz der Ozeane ist auch die Ausweisung von internationalen Schutzgebieten. Diese und weitere Maßnahmen werden zum Erfolg der laufenden UN-Ozeandekade beitragen.

Die 2021 gestartete Dekade der Meeresforschung für nachhaltige Entwicklung (Ozeandekade) hat sich drei Ziele gesetzt: das Wissen über den Ozean stärken, neue Forschungspartnerschaften ausrufen und die Bedeutung des Ozeans stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Die Dekade wurde von der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (IOC) der UNESCO ausgerufen.

Deutschland im ersten Jahr der UN Ozeandekade

Zu Beginn der Ozeandekade im Juni 2021 hat in Berlin eine Auftaktveranstaltung stattgefunden. Im dem vom Bundesforschungsministerium (BMBF) und UNESCO organisierten Event wurden wichtige Fragen des Meeresschutzes diskutiert.
Um die Ziele der Dekade zu erreichen und Maßnahmen zu koordinieren sind verschiedene virtuelle Werkstätten oder Plattformen, die so genannten „Ocean Decade Laboratories“, eingerichtet worden. Diese bilden den Rahmen für eine kreative und interaktive Plattform zur Unterstützung von Aktionen für die Ozeandekade auf der ganzen Welt.

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Den vollständigen Artikel finden Sie unter bundesregierung.de

Weitere Informationen zur UN Ozeandekade finden Sie unter ozeandekade.de


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