Wie der schlechte Zustand der Welt­meere ver­bessert wer­den kann

Die Weltmeere sind in einem schlechten Zustand und beim Schutz der Hohen See besteht noch erheblicher Handlungsbedarf. Unter diesen Prämissen tauschten sich am Mittwoch, 13. Februar 2019, Sachverständige mit Mitgliedern des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Rahmen eines öffentlichen Fachgespräches zum Thema „Ocean Governance – Schutz der Weltmeere“ aus. Vertreter von Greenpeace sowie des Instituts für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS, Potsdam) forderten dabei, die laufenden Verhandlungen zu einem internationalen Schutzabkommen für die Hohe See zu nutzen, um etwa umfassende Schutzgebiete der Hohen See festzulegen. Das Abkommen wird als ein Durchführungsabkommen im Rahmen des Seerechtsübereinkommens der Vereinten Nationen ausgehandelt.

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Guido Genrich (Auswärtiges Amt) umriss die Ziele der EU und der Bundesrepublik für die laufenden Verhandlungen zu dem Hoheseeschutzabkommen. Demnach sollen etwa Umweltrechtsprinzipien wie Vorsorge und Ökosystem im Seerecht verankert werden. Ziel sei es zudem, moderne Instrumente wie wissenschaftsbasierten Meeresschutz und marine Raumplanung auf globaler Ebene zu etablieren.
Wichtig seien weiterhin eine stärkere Vernetzung der Meeresforschung sowie Kapazitätsaufbau zugunsten bedürftiger Staaten.

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Den vollständigen Artikel finden Sie unter bundestag.de

Video der gesamten Diskussion über 'Ocean Governance - Schutz der Weltmeere' im Umweltausschuss des Bundestages finden Sie auch unter bundestag.de


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