Wissenschaft & Forschung

Nordsee und Ostsee waren im Winter 2022/23 bis zu 1,5 Grad wärmer als im langjährigen Mittel

In einigen Bereichen der Nordsee war der Winter 2022/2023 der wärmste oder zweitwärmste Winter seit Beginn der Datenreihe 1996/1997. In der südwestlichen Ostsee war es der drittwärmste Winter.

Neues Forschungsprojekt testet Züchtung von Algen an Windkraft-Fundamenten

Algen können helfen, die Wasserqualität in der überdüngten Ostsee zu verbessern. Gleichzeitig sind sie eine hochwertige Biomasse und eine Quelle auch für Wertstoffe für die Kosmetikindustrie.

Forschungsfabrik Wasserstoff MV vorgestellt

Die Forschungsfabrik Wasserstoff MV ist ein Zusammenschluss des Fraunhofer-Instituts für Großstrukturen in der Produktionstechnik IGP und dem Leibniz-Institut für Katalyse Rostock sowie dem Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie Greifswald.

Blaualgenblüten mögen es auch kalt – und nicht nur warm

Ein internationales Forschungsnetzwerk hat aufgezeigt, dass Blaualgenblüten auch bei kälteren Temperaturen auftreten können – sogar unter Eis. Bleiben die Algenblüten unbemerkt, bestehen Risiken für die Trinkwassergewinnung.

TrilaWatt stakeholder workshop

The main focus of the project TrilaWatt is to compile and to process hydrological, geomorphological and sediment data from the trilateral Wadden Sea area.

Laser gegen Biofouling: Ökofreundliche Unterwasser-Reinigung von Schiffsrümpfen

Die Ansiedlung von Muscheln und Algen auf Schiffsrümpfen erhöht nicht nur den Treibstoffverbrauch von Schiffen, sie kann auch Ökosysteme bedrohen. Nun wurde ein Laserverfahren entwickelt, um Schiffsrümpfe unter Wasser zu reinigen.

Bundesumweltministerium fördert Forschungsprojekt für bessere Frühwarnung an der Oder

Um bessere Prognosen und Frühwarnungen zum Zustand der Oder zu ermöglichen, werden die ökologischen Folgen des Fischsterbens vom Sommer 2022 im Rahmen eines umfassenden Forschungsvorhabens detailliert untersucht.

Brau­nal­gen­schleim ist gut fürs Kli­ma

In Form von Fucoidan könnten Braunalgen jedes Jahr bis zu 550 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernen.

Aquakultur ist keine Lösung für Überfischung

Die Wachstumsraten für Fisch- und Meeresfrüchteproduktion in Aquakultur sind begrenzt und haben ihren Höhepunkt bereits überschritten – das ist das Ergebnis einer kürzlich erschienenen Studie unter Beteiligung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel.