Die Björn Carlson Baltic Sea Foundation würdigte mit der Auszeichnung die wegweisende Forschung der Wissenschaftlerin zu marinen Stickstoff-Kreisläufen in der Ostsee.
Regionale Zusammenarbeit im Ostseeraum, Meeresschutz und Klimaschutz, die UN Ozeandekade, Schifffahrt und Umwelt sowie der Spagat zwischen Klimaschutz und Schutz der Meeresumwelt im Rahmen des Ausbaus der Offshore-Windenergie waren wesentliche Themen.
Ein internationales Forschungsteam untersucht in einer aktuellen Studie die Atmosphäre als relevante Quelle für die Kunststoffverschmutzung von Gewässern.
Zur Überwachung der gesetzlich festgelegten Grenzwerte für den Anteil von Schwefel in Kraftstoffen fliegen die Drohnen zweimal täglich gezielt Schiffe an, die im Fehmarnbelt und in der Kadetrinne verkehren.
Auf einer Forschungsfahrt werden neuartige Verschmutzungsquellen und Substanzen wie Spurenmetalle aus dem Korrosionsschutz von Windenergieanlagen, Paraffinwachse aus Tankwaschungen von Schiffen und Plastikpartikel an der Wasseroberfläche erfasst.
Die Wanderungen von Fischen finden weitgehend im Verborgenen statt. Wie Heringe, Stichlinge und Korallenfische im Meer ihren Weg finden, untersuchen Forschende im Oldenburger Sonderforschungsbereich „Magnetrezeption“.
Die DAM gab in Kiel einen Einblick in ihre Aktivitäten. Im Mittelpunkt stand dabei die Forschungsmission „Marine Kohlenstoffspeicher als Weg zur Dekarbonisierung“.
The crisis for Baltic cod is often associated with oxygen deficiency, oxygen-free bottoms and a lack of bottom animals that cod can eat. A new study shows that oxygen conditions have been adequate in the southern Baltic Sea for several decades and that there have been plenty of bottom animals above the halocline.