Um die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Küstengebieten besser zu verstehen und womöglich aufzuhalten brauche man komplexere und flexiblere Computermodelle als bisher.
Mithilfe von Detailanalysen an Wasser- und Sedimentproben aus dem Gotlandbecken gelang es Warnemünder Geowissenschaftler:innen, die geochemischen Prozesse nachzuverfolgen, die nach dem Jahrhundert-Salzwassereinbruch von 2014/2015 abliefen.
Küstenökosysteme wie Seegraswiesen, Salzmarschen und Mangrovenwälder speichern Kohlenstoff mit deutlich höherer Flächendichte als beispielsweise Wälder. Damit tragen sie einen wichtigen Teil dazu bei, den Klimawandel abzumildern.