Wissenschaft & Forschung

Küstenmeere im Stress

Um die vielfältigen Folgen des Klimawandels in Küstengebieten besser zu verstehen und womöglich aufzuhalten brauche man komplexere und flexiblere Computermodelle als bisher.

Salzwassereinbrüche können den Überdüngungsgrad der Ostsee nur wenig und nur vorübergehend verbessern

Mithilfe von Detailanalysen an Wasser- und Sedimentproben aus dem Gotlandbecken gelang es Warnemünder Geowissenschaftler:innen, die geochemischen Prozesse nachzuverfolgen, die nach dem Jahrhundert-Salzwassereinbruch von 2014/2015 abliefen.

Küstenökosysteme weltweit: Milliardenschwere CO2-Speicher

Küstenökosysteme wie Seegraswiesen, Salzmarschen und Mangrovenwälder speichern Kohlenstoff mit deutlich höherer Flächendichte als beispielsweise Wälder. Damit tragen sie einen wichtigen Teil dazu bei, den Klimawandel abzumildern.

Salpen düngen das Südpolarmeer effektiver als Krill

Kotballen der Manteltiere sorgen für höhere Verfügbarkeit von Eisen als die von Krill.

Bundesregierung startet Wasserstoff-Kompass

Projekt H2-Kompass soll Fortschritte bei Wasserstoffinnovationen anzeigen.

Grundschleppnetz-Fischerei in Meeresschutzgebieten der Ostsee

IOW startet Expedition zur Erforschung der Auswirkungen auf Schutzgebiete im Fehmarnbelt und der Oderbank.

Vibrionen und Klimawandel

Ein internationales Projekt erforscht, ob naturbasierte Methoden die Belastung durch Vibrio-Bakterien an der Ostseeküste senken können.

Starkes Beben, kleiner Tsunami

GEOMAR-Wissenschaftler*innen veröffentlichen einzigartigen Datensatz zur nordchilenischen Subduktionszone.

Reducing the impact of mobile bottom-contacting fishing gears on seafloor habitats

A recent workshop invited stakeholders to provide feedback on the trade-off analysis between fisheries and the seafloor.

Dürren in Deutschland könnten extremer werden

Forschende des AWI analysierten Daten des letzten Jahrtausends, um Dürren zu rekonstruieren und die treibenden Faktoren zu identifizieren.